crossport to heaven

Die Jugendkirche für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn


Für den Frieden – in uns-unter uns- in Europa- auf der Welt

Jugendgottesdienst zum Frieden

Der Frieden hat eine neue Bedeutung gewonnen: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben noch nie einen Krieg so nahe vor ihrer Haustür erlebt. Bislang war er weiter weg, wegzudenken und musste einen nicht unmittelbar berühren. Dies hat sich in den letzten Wochen verändert. Wie aktuelle Studien zeigen, wirkt sich dies auf die Lebenssituation der Jugendlichen aus. Haben die Zukunftsängste in Zeiten der Pandemie schon zugenommen, sind nun Ängste vor einem Krieg hinzugekommen. Was liegt daher näher als dieses Thema in den Mittelpunkt des kommenden Jugendgottesdienstes zu rücken: „Frieden in uns, unter uns, in Europa und auf der Welt“, passend auch zum Evangelium dieses Tages. Ungewöhnlich sind nur Tag und Uhrzeit: Samstag, 21. Mai 2022 um 17 Uhr in crossport to heaven, der Jugendkirche auf dem Flughafen Hahn. Die musikalische Gestaltung übernimmt Pit&Paul. Jugendpfarrer Dominic Lück kommt hierzu aus Koblenz auf den Flughafen.

Werbung


Zum ersten Mal

Für manche Kinder und Jugendliche war es das erste Aschekreuz, das sie erhielten. Für alle war es aber das erste Mal, dass sie an einen Gebet für Frieden in Europa teilnahmen.

Diakon Clemens Fey begrüßte hierzu einmal Kinder am Nachmittag und am Abend Jugendliche in crossport to heaven, der Jugendkirche auf dem Flughafen Hahn. „Wir erleben einen Angriffskrieg im siebten Tag“, erklärte Fey, „auch Bischof Ackermann hat uns eingeladen, den Aschermittwoch mit einem Friedensgebet zu begehen.“ Das Denken an die einzelnen Schicksale, die Leben, die durch dieses Handeln zerstört werden, umtreibt viele Menschen. Auch die Kinder und Jugendlichen bekommen dies mit, es lässt sie nicht unberührt. Sie wollte das Team der Jugendkirche damit nicht alleine lassen. Schon von ihrer Freizeit in Rom hatten einige Jugendratsmitglieder diese Idee unterstützt. Gemeinsam um die Einsicht der Verantwortlichen zu beten, aber auch nachzudenken, wo sie selbst in Konflikten leben. Nicht alleine mit den Gedanken, Sorgen und Wünschen zu sein, sondern dies zu teilen, sollte für alle spürbar werden. Weiterlesen