Samstag, 3 Februar und Sonntag, 11 Februar jeweils um 14:11 Uhr feiern Kinder Fastnacht.
Samstags laden die DPSG Sohren und der Jugendrat auf den Flughafen Hahn ein. Dort können die Kinder in crossport to heaven, der Jugendkirche, fröhlich feiern. Aber auch die traditionelle Kinderfastnacht in der Bürgerhalle Sohren steht an Fastnachtssonntag auf dem Programm. Der Jugendrat und ehrenamtliche Helfer der Jugendkirche ermöglichen wieder einen bunten Nachmittag mit viel Tanz und Spielen. Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene sind jederzeit als Helfende zum Auf- und Abbau, aber auch bei der Durchführung, willkommen. Fragen und Anliegen werden via crossport@bistum-trier.de beantwortet. Der DPSG Stamm Sohren stellt sich nach der Pandemie wieder neu auf. Gerade für die unterschiedlichen Altersgruppen werden noch neue Gruppenleitende und aktive ältere Kinder und Jugendliche gesucht.
Der Valentinstag kann mit einem besonderen Gottesdienstangebot für Paare, Freunde und Verliebte begangen werden. Am Sonntag, 18 Februar um 18 Uhr sind dazu alle auf den Flughafen Hahn eingeladen. Im crossport to heaven, der Jugendkirche für den Hunsrück, bietet der Jugendrat eine Alternative zu den kommerziellen Angeboten. Neben Impulsen aus dem Kolosserbrief inspiriert die typische Valentinstagsblume die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes, z.B. „Die Liebe ist eine wilde Rose in uns…“ aus einem Gedicht von Reiner Kunze. Die Jugendband Changes wird ihn musikalisch gestalten. Egal wie kritisch man zu dem Kommerz rund um diesen Tag steht, er kann auch als Anregung verstanden werden, eine gemeinsame Zeit der Besinnung und Freude im Alltag einzuplanen. Das Team der Jugendkirche freut sich über alle interessierten Menschen, die das Angebot einfach mal für sich als Anregung nutzen wollen.
Auf https://idw-online.de/de/news195938 finden sich Recherchen und Gedanken zum Valentinstag von Prof. Dr. Josef Kurz: „Es gibt eine ganze Reihe von Anekdoten und Hinweisen auf den Bezug des Valentinsbrauchs zum Heiligen Valentin, dem Bischof von Terni aus dem 3. Jahrhundert. Tatsächlich sind jedoch die ersten Valentinsbräuche aus dem 14. Jahrhundert in Frankreich überliefert. Dass aber ein Brauchtum über 1100 Jahre verschüttet ist und dann wieder lebendig wird, zudem in einem anderen Land, scheint eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist die Entstehung des Festes aus anderen Anlässen:
Kirchliche Grundlage für den Valentinstag ist die auf Epiphanie (6. Januar) der Ostkirche folgende vierzigste Tag des Festes der Darstellung des Herrn, nämlich der 14. Februar. Dieser Tag entspricht dem Fest Lichtmess in der Westkirche (2. Februar). Im Zuge der kulturellen Auswirkungen der Kreuzzüge kam im 14. Jahrhundert das Brauchtum des 14. Februar nach Frankreich, hatte jedoch keinen religiösen Bezug und wurde zu einem außerkirchlichen Fest gemacht. Vieles spricht dafür, dass sich die im 12. und 13. Jahrhundert von Frankreich ausgehende Minne im Sinne eines „liebenden Gedenkens“ für den niederen Adel und das Bürgertum „institutionalisiert“ wurde, was sich am besten durch einen Brauchtumstag machen lässt. In Abwandlung eines dem Fest zugrundeliegenden liturgischen Begriffes wurde der Tag nach dem am 14. Februar zu feiernden Gedenktag des Heiligen Valentin (Bischof von Terni), benannt. Für eine Entstehung des Valentinstages außerhalb der kirchlichen Einflussphäre spricht auch der unter den seinerzeitigen Moralbegriffen fragwürdige Inhalt, indem junge Paare durch Los füreinander bestimmt wurden und nach Austausch von Geschenken für ein Jahr in einem verlobungsähnlichen Verhältnis verbunden sein sollten.
Ein Zusammenhang zwischen dem Heiligen Bischof Valentin aus Terni des 3. Jahrhunderts und dem Brauchtum zum Valentinstag lässt sich nur sehr schwer herstellen. Warum muss das aber eigentlich sein? Wäre es nicht klüger, den Valentinstag als einen Erinnerungstag für die im mittelalterlichen Minnesang enthaltene „gedenkende Liebe“ zu sehen, der im 14. Jahrhundert seinen Anfang hatte. Dies würde auch dem im heutigen Sinne begangenen Valentinstag mehr gerecht als nur Blumen zu schenken, denn die „gedenkende Liebe“ können Worte, Taten und Geschenke bezeugen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dies wurde sogar in den heutigen Merkantilismus passen, denn längst schon sind Valentins Blumen um kleinere und größere nicht florale Geschenke ergänzt worden.“
Am letzten Januarwochenende öffnet in crossport to heaven auf dem Flughafen Hahn ein großer Second-Hand Kleidermarkt seine Türen. Dessen Erlös fließt in Hilfsprojekte für Jugendliche in Bolivien, einem der ärmsten Länder der Welt. Jugendliche aus dem Hunsrück engagieren sich mit großem Einsatz für diese Kinder und Jugendlichen.
Tolle Klamotten zu sagenhaften Preisen warten auf alle Besucher. Für jeden ist etwas dabei. Wer auf der Suche nach einem Original aus den früheren Jahrzehnten ist, ist auf dem Hahn richtig. Außerdem bietet der Markt Kinderbekleidung, Sportoutfits, Fanartikel, Jeans, Pullis, Jacken, Lederwaren, Krawatten, Tischdecken und Handtaschen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. Der Markt öffnet:
Freitag, 26.01.24, 15:00 – 20:00 Uhr;
Samstag, 27.01.2024, 10:00 – 18:00 Uhr;
Sonntag, 28.01.2024, 11:00 – 15:00 Uhr jeweils mit Kaffee und Kuchen.
Eine Workshopleitung für Upcycling-Angebote ist noch zu finden. Nähmaschinen stehen zur Verfügung, brauchen aber erfahrene Hände, die mit ihnen umgehen können. Die Modenschau am Samstag um 16 Uhr hat schon eine Tradition. Hier können Kinder, Jugendliche und Erwachsene teilnehmen.
Organisiert wird der Markt durch den Jugendrat von crossport to heaven. Unterstützt wurden sie schon von Schülern der Paul-Schneider-Realschule plus und Teilnehmenden der unterstützten Beschäftigung der FAWgGmbH. Dies ist ein Qualifizierungs- und Erprobungsangebot für Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf. Der Markt ist eine Ergänzung zur jährlichen Boliviensammlung der Katholischen Jugend im Bistum Trier zugunsten der Bolivienpartnerschaft.
Weitere Helfer zur Vorbereitung und Umsetzung des Marktes sind willkommen. Auch Schulklassen können sich sowohl in der Organisation des Marktes und im Verkauf erproben; aber auch dies zum Anlass nehmen, sich mit dem Wert der Kleidung und den Herstellungs- und Recyclingkreisläufen zu befassen. Wer sich für Auf- und Abbau sowie den Verlauf der Marktes interessiert, kann sich bei crossport@bistum-trier.de melden.
Feiert mit Euren Freunden, Feiert bei uns, Feiert die Weihnacht und noch mehr.
Schlüpft in eure wildesten Weihnachtsoutfits, denn hier ist der Dresscode bunter als der Weihnachtsbaum bei Tante Hilde. Das schönste Weihnachtsoutfit erwartet eine Überraschung. DJ LUX bringt mit Euch die Tanzfläche zum Pulsieren.
Verschafft Euch einen unvergesslichen Abend in einer besonderen Atmosphäre. Verpasst nicht dieses besondere Fest, lasst eine neue Tradition entstehen.
Nach dem Jugendgottesdienst mit der Band Changes startet die RAVE Party um 19:30 Uhr. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.
Bedingt durch den verkürzten Advent fiel im Sommer die Entscheidung, dass das Friedenslicht schon am 2.Advent ausgesendet wird. Es wird von der deutschen Delegation bei der Aussendungsfeier in Linz am 9. Dezember abgeholt. Die DPSG St. Michael aus Sohren bringt es für den Hunsrück am 10.12.23 auf den Flughafen Hahn, dort wird es um 18 Uhr im Aussendungsgottesdienst im crossport to heaven verteilt.
„Auf der Suche nach Frieden“, so lautet das diesjährige Motto. Dieses und auch das Plakat sind vor dem Krieg und der Gewalt in Israel und Palästina entstanden. „Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden. Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. Angesichts der beispiellosen Gewalt und der hohen Verluste in Israel, Gaza und der Westbank sind wir zutiefst erschüttert. Unsere Gedanken sind besonders bei den vielen Kindern, jungen Menschen und Familien, die unermessliches Leid erfahren.“ heißt es in der Erklärung der Pfadfinderverbände. Sie haben sich mit fünf Verbänden zum Ring Deutscher Pfadfinderverbände zusammengeschlossen und organisieren gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden die Versendung des Friedenslichtes in Deutschland, basierend auf der Initiative des öster. Rundfunks (ORF)
Bezirkskurat Clemens Fey ist es für die DPSG-Stämme in der Region wichtig, dass sie sich gemeinsam für den Frieden einsetzen. „Gerade wegen der andauernden Gewalt ist es uns umso wichtiger, dieses Zeichen des Friedens zu setzen und das Friedenslicht zu verteilen. Wir laden Ehrenamtliche, engagierte und interessierte Menschen ein, das Licht weiterzugeben.“, so Fey. Gerade älteren Menschen sollte es gebracht werden können. Hierzu sind auch Seniorenbeauftragte, Ortsbürgermeister, Lehrkräfte und alle Menschen guten Willens eingeladen, das Licht abzuholen.
Sawubona- ich sehe Dich- Du bist mit wichtig und ich schätze Dich- ist die häufigste Begrüßung im Stamm der Zulu. Häufig mit der Antwort Shiboka – dann existiere ich für Dich.
Das ist nicht nur das Jahresmotto für die Jugendarbeit in diesem Jahr, sondern auch für das Jugendfestival vom 07.-09.07.2023. Der Jugendrat freut sich zusammen mit den Bands Changes sowie Pit&Paul auf viele Jugendliche ab 14 Jahre, die eine abwechslungsreiche Zeit mit alten und neuen Freunden verbringen wollen. Ein Wochenende raus, nur einen Soli-Beitrag von 10 € für die Ukraine-Hilfe braucht es. Die Förderung durch das https://www.das-zukunftspaket.de/ macht es möglich. Wir freuen uns auf eine megageile Zeit mit vielen Workshops, krassen Angeboten wie dem Kletterturm und Flying Fox. Nutzt die Chance und meldet Euch frühzeitig an, damit es auch mit den Bussen klappt. Anmeldungen sind möglich: https://jugendfestival-hahn.com/
Freitag, 10 März findet von 16 bis 18 Uhr das nächste KIDS open for all auf dem Flughafen Hahn, im crossport to heaven, statt. Herzlich eingeladen sind Kinder ab 9 Jahre, auch wenn jüngere Geschwister willkommen sind. Gerade Kinder, die in der Zeit der Pandemie zur Kommunion gegangen sind oder wegen der Pandemie nicht an der Kommunionvorbereitung teilgenommen haben, sollen mit dem Angebot der Workshops ein wenig nachholen können. Zeit mit Gleichaltrigen, Älteren oder Jüngeren außerhalb ihrer Schulklasse verbringen können, wird ihnen gut tun, sind sich die Verantwortlichen sicher .Gerade in den dritten bis fünften Klasse sind die Folgen der Pandemie deutlich zu spüren. Selbstverständlich ist das Angebot für Kinder aus der gesamten Region offen, unabhängig von ihrer Herkunft und der Konfession der Eltern. Wenn Eltern ihre Kinder nicht bringen können, sind Abhol- und Mitfahrmöglichkeiten gegeben. Dazu einfach per email Kontakt aufnehmen. Zentral am Einfachsten über crossport@bistum-trier.de
Was macht man eigentlich, wenn man vor Jahren bei The Voice of Germany gewonnen hat? Für Samuel Rösch gilt zumindest: nicht in der Versenkung verschwinden. Nach mehreren (Feature) Singles, einem Debütalbum, dem Buch „ich glaub an Dich“ und kontinuierlichen Konzerten in den letzten Jahren stand irgendwann fest, dass die Reise noch nicht zu Ende ist. Dass die Musik offensichtlich gehört und Samuel gesehen werden will.
So sahen es auch der Förderverein und der Jugendrat von crossport to heaven, der Jugendkirche auf dem Flughafen Hahn. Am 18.03.2022 ist er dort zu Gast. Um 19:30 Uhr beginnt eine Konzertlesung mit ihm. Dabei stellt er sein Buch „Ich glaub an Dich“ und aktuelle Songs vor. Der Eintritt zu Gunsten der Jugendarbeit beträgt 10,- €.
Im November letzten Jahres erschien Röschs EP “Für den Augenblick”, die eine inhaltliche Weiterentwicklung des Debütalbums “Geschichten” ist. Samuel Rösch ist als Songwriter für große Themen bekannt, nun zeigt der frisch gebackene Familienvater erstmals spürbar seine verletzliche Seite. Die Songs sind intimer und musikalisch direkter, die Stimme rauer geworden. Statt großen Statements erzählt Samuel von Momentaufnahmen, Atemzügen, die wehtun, Sekunden, die reichen, um das eigene Leben neu zu bestimmen.
Für den Augenblick: Neuanfang
Samuel hat bewusst “Neuanfang” als erste Single (04.11.2022) ausgewählt. Denn “Geschichten” ist zu Ende, den nach Akustik-Band klingenden Samuel Rösch gibt es nicht mehr. Die neue EP knüpft an Songs an, die Samuel bei The Voice of Germany den Weg in die Musikkarriere geebnet haben. EDM-Elemente unterstützen das poppige Soundgewand, das absolut in das Hier und Jetzt passt. Gleichzeitig wird Platz für neue, ungewöhnlich leise Töne gemacht. Die gleichnamige Single zur EP “Für den Augenblick” ist ein wunderbares Beispiel dafür. Sie erzählt vom Loslassen, aber nicht vom Verlassen. “Für mich war das ein schmerzhafter Prozess, mir das einzugestehen”, erinnert sich Samuel. “Es war nie ein Abbruch, nie ein Ende. Aber manchmal braucht man Distanz, um Menschen weiter lieben zu können. Manchmal muss man sich dafür erstmal um sich selbst kümmern.” Die Streicher für den Song wurden in Australien aufgenommen: „Auch wenn man die Worte nicht versteht, war die Empfindung des Songs wohl universell. Als ich die Aufnahmen das erste Mal gehört habe, hat mich das sehr berührt, es hat sich fast schon filmisch angefühlt.“ Der für Samuel schwierigste Song war “Mein Mut”. Der Songwriting-Prozess war ziemlich komplex, denn wie verarbeitet man das Thema “mutig sein, aber trotzdem demütig sein” in biografischer Form? Wer kennt das nicht: eigentlich weiß man, was man gut kann, aber man muss aufpassen, wie man damit umgeht, damit es nicht arrogant wirkt. „Ich habe ein wenig gebraucht, um von dieser mir eingeredeten Denkweise wegzukommen. Man sollte dankbar für die Talente sein, die man hat und sie nutzen, um zu leuchten und dieses Leuchten auch auf andere zu übertragen. “Es ist nicht verwunderlich, dass dieser Song das Herzstück der EP ist: nicht nur wegen dem, was der Song erzählt, sondern auch, weil es so viel Kraft gekostet hat, sich selbst zu hinterfragen. „Neuanfang“ beschreibt das Loslassen von Dingen, die zurückhalten. Jeden Tag als Möglichkeit wahrzunehmen, mutiger zu werden und Neues auszuprobieren – aber auch den Ausbruch aus dem lähmenden Gefühl, der letzten Jahre. Samuel hat sich als Musiker und Sänger hörbar weiterentwickelt, die neue Single ist passend zur Message in dynamischen Beats mit Ohrwurmgarantie verpackt. Entstanden ist der Song zusammen mit Severin von Sydow (Gitarrist bei PUR), produziert wurde er von Chris Lass, mit dem Samuel schon seit Beginn seiner Karriere zusammenarbeitet.