Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im Hunsrück angekommen. Es wurde von einem kleinen Jungen auf die Reise gebracht. Von Bethlehem über Wien und Mainz fand es seinen Weg in den Hunsrück. Mit Sondergenehmigungen und besonderem Schutz versehen gelingt den Pfadfinderverbänden die Reise mit Flugzeug, Bahn und Bus, um das empfindsame Licht in der Welt zu verteilen. Die Pfadfinder aus Sohren, der Stamm St. Michael der DPSG, sorgte für die sichere Ankunft auf dem Flughafen Hahn. Im crossport to heaven wurde es mit einem feierlichen Jugendgottesdienst entsendet. Dessen Gestaltung hatten die Pfadfinder zusammen mit der Band Pit&Paul und Pater George übernommen. Zahlreiche Menschen hatten sich extra auf den Weg gemacht, um in ihre Familie und zu ihren Freunden die Friedensbotschaft bringen zu können. Sogar die Belegschaft und die gesamte Nachbarschaft erhielt von einer Gottesdienstbesucherin das Friedenslicht gebracht. Mit 60 Friedenslichtkerzen zum Weiterentzünden machte sie sich auf den Weg. Auch in der Hunsrückschule in Simmern eröffnete das Friedenslicht die Weihnachtsfeier der Schule. Andere Lehrer nahmen das Licht mit in ihre Klassen in den Grundschulen. Alleine die Sohrener Pfadfinder besuchten mehrere Stationen in zwei Altenheimen, wie dies auch andere Gruppen und Ehrenamtliche übernahmen. Der Wunsch nach Frieden ist spürbar und bringt Licht in die dunklen Nächte. Neu war in diesem Jahr auch die Aktion „Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem“, die Martin Müller mitbrachte. Die Name aller Menschen, die sich auf der Liste eintrugen, werden in der Heiligen Nacht in Bethlehem verlesen.