crossport to heaven

Die Jugendkirche für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn

Friedenslicht

„Hoffnung schenken – Frieden finden“

Friedenslichtaktion 2015 setzt Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht

Nicht nur im Fernsehen sondern auch im wahren Leben kann das Friedenslicht empfangen und weitergeben werden.
Die Friedenslicht-Aktion 2015 in Deutschland will unter dem Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ ein klares Zeichen im Sinne unserer Jahresaktion für Gastfreundschaft. Alle Menschen sind eingeladen, dabei mitzuwirken.

Zentral für den Hunsrück wird das Friedenslicht am Sonntag, 13 Dezember um 18 Uhr im Crossport to heaven, der Jugendkirche des Hunsrücks, ausgesendet. Vom Flughafen Hahn aus können Menschen aus allen Gemeinden der Region das Friedenslicht mitnehmen um ein Zeichen des Friedens zu setzen. Das Licht des Friedens werden dann am 19 Dezember um 17 Uhr die Pfadfinder vom Stamm Sohren der DPSG in einem Gottesdienst in St. Michael aussenden und im Anschluss an die Bewohnder des Kurt-Velten-Seniorenheim bringen.
Jeweils im Anschluss sind die Teilnehmer dieser Friedenslichtaktion zu einem gemütlichen Beisammensein mit einem Abendimbiss eingeladen. Ein kleines Fest der Begegnung soll möglich werden.
Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wird das Licht am in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Auch die beiden Pfadfinderstämme aus Sohren und Rheinbölen empfangen die Flamme am Bahnhof in Mainz.

Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle „Menschen guten Willens“ weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Die Aktion Friedenslicht wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem / Palästina. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht am 3. Advent (13. Dezember) in Deutschland an über 500 Orten weitergegeben.
Erziehung zum Frieden ist einer der pädagogischen Aufträge des Pfadfinderinnen- und Pfadfinderbewegung. Lord Robert Baden-Powell betonte dazu: „Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für den allgemeinen und dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegen-seitiger Verständigung, Abbau von nationalen Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des Anderen in freundlicher Sympathie zu sehen.“ Daher verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Adventszeit das Friedenslicht aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland.

Hinweise: der traditionelle Friedenslichtgottesdienst in der St. Michaelskapelle im Hunsrückdom mit anschließender Programmvorstellung am 15.12.2015 muss in diesem Jahr zugunsten einer Dankeschönfeier für die ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe entfallen. Das Jahresprogramm wird am 13.12.2015 vorgestellt.

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